Solarmodule auf Flachdächern

Solardächer leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende – doch die Belastung durch Module und Befestigungen bleibt oft unterschätzt. Ohne die richtige Dämmung drohen Schäden, Energieverluste und teure Sanierungen.

Aufgrund der dauerhaften Belastung durch die Solarmodule und das erforderliche Befestigungssystem verformen sich viele Dämmstoffe mit der Zeit. Diese Verformung erzeugt Spannungen in der Abdichtung, die zu Rissen führen können. Diese wiederum führen zu Wasseraustritt und damit zu Schäden am Gebäude. Die Folgen können verheerend sein: Sobald Wasser oder Feuchtigkeit in die Dämmschicht eines genutzten Daches eindringt, verliert das Material rasch seine Dämmfähigkeit – die erwarteten Energieeinsparungen gehen dadurch verloren.

Abbildung © Foamglas
Abbildung © Foamglas

Daher ist es entscheidend, einen Dämmstoff zu verwenden, der sich unter permanentem Druck nicht verformt und unter allen Bedingungen trocken bleibt. Wird eine starre Dämmung mit einem brennbaren Stahldach kombiniert, verleiht sie der Dachkonstruktion nicht nur zusätzliche Stabilität, sondern bietet auch einen erheblichen Vorteil, wenn das Dach zur Wartung der Solarmodule betreten werden muss. Foamglas ist aufgrund seiner Glasstruktur formstabil und druckfest – auch bei langfristiger Belastung.

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