Keramische Wand- und Bodenbeläge

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Keramische Wand- und Bodenplättli: innovativ und modern
Keramik hat als Baumaterial eine lange Tradition: Bereits 3000 v. Chr. wurde im nahem Osten gebrannter Ton in grossem Umfang verwendet und die Technik des Glasierens entwickelt. Die ersten Keramikindustrien in Europa betrieben die Römer, deren technisches Wissen allerdings mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches wieder verloren ging. Die Mauren brachten die keramischen Fliesen später via Portugal und Spanien erneut nach Europa.
Plättli (Fliesen/Kacheln) bestehen noch heute aus einem natürlichen, gebrannten Gemisch aus Ton und weiteren Inhaltsstoffen wie Feldspat, Sand und teilweise auch Quarz oder Kaolin. Die Technologien bei der Herstellung werden jedoch immer ausgefeilter. Keramik überrascht heute mit ungewöhnlichen Oberflächen und Texturen. Zum Beispiel können Naturstein und sogar Holz täuschend echt imitiert werden. Keramikplatten eignen sich hervorragend für Böden und Wände in Nassräumen, in Wellnessbereichen und in der Küche, sowie den Wohnbereich. Werden die selben Platten zudem auch auf der Terrasse verlegt, lässt sich das Wohnzimmer optisch bis in den Garten vergrössern.

Keramische Wand- und Bodenplättli Nagua
Bei Platten im Barfussbereich wie in Schwimmbädern, Saunen, am Pool und in Sportanlagen bestehen erhöhte Anforderungen an die Rutschsicherheit. Die erforderliche Rutschhemmung erfolgt durch eine Prüfung auf der schiefen Ebene und wird wie folgt bewertet: Gruppen A (geringste Anforderungen), B und C (höchste Ansprüche) gemäss DIN 51097.
Unterschiedlichste Formate für maxiale Gestaltungsfreiheit
Grossformatige Platten, bis 3 Meter Länge, wirken modern und mit schmalen Fugen verlegt flächig und ruhig. Mosaike dagegen machen, als Bild verlegt, einen Raum zu einem dreidimensionalen Kunstwerk. Dünne und leichte Platten eröffnen völlig neue Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Trennwände, abgehängte Akustikdecken und sogar Möbel und Küchenabdeckungen sind heute in Keramik realisierbar. Zudem drängen sich diese dünnen Fliesen für Renovationen auf: Direkt auf den alten Belag verlegt entfallen Schutt und Staub weitgehend.

Keramische Wand- und Bodenplättli Hestia
Trotz aller technischen Entwicklungen behält Keramik ihre ursprünglichen, hervorragenden und einzigartigen Eigenschaften und
ist lichtecht und verändert ihre Farbe auch bei langer, intensiver Sonnenbestrahlung nicht.
ist wasserfest, Wasserlachen verursachen keine Schäden, auch wenn sie lange liegenbleiben.
ist kratzfest, in der richtigen Qualität gewählt ist auch nach Jahren keine Abnutzung erkennbar.
ist feuerfest, weder Kerzen noch brennende Zündhölzer oder Glut aus einer Feuerstelle können dem Belag etwas anhaben.
ist gäste- und kinderfreundlich, Stöckelschuhe, Sand und Dreck hinterlassen keine bleibenden Spuren.
ist ein guter Wärmeleiter, die meisten Neubauten verfügen heute über eine Bodenheizung.

Keramikplättli für den Innen- und Aussenbereich Moros
Daneben eignen sich keramische Wand- und Bodenbeläge für Allergiker, denn Staub und Milben haben keine Chance, müssen weder geschliffen noch versiegelt werden und können den Wohnraum optisch bis auf die Terrasse vergrössern. Viele Serien bieten dieselben Farben mit entsprechender Rutschfestigkeit und Frostbeständigkeit für den Aussenbereich.
Keramikplatten für den Aussenbereich
Diese Keramikplatten in der Stärke von 2 cm sind unempfindlich gegen alle möglichen Arten von Verschmutzungen und leicht zu reinigen. Ausserdem ermöglicht es ein Verlegen im Splittbett oder auf Stelzlagern. Für den Aussenbereich sind feinporige, frostsichere Platten wie zum Beispiel Feinsteinzeug zu verwenden, da poröse Platten durch Wassereintritt bei Frost aufsprengen können.

Keramische Wand- und Bodenbeläge können den Wohnraum optisch bis auf die Terrasse vergrössern.
Feinsteinzeug zeichnet sich durch eine sehr geringe Wasseraufnahme von weniger als 0,5 % aus. Es stellt damit eine Weiterentwicklung der Steinzeugfliese dar. Die aufbereiteten Rohstoffe werden vor dem Brennen mit hohem Druck trocken gepresst. Danach wird der Scherben in einem Rollenofen bei hohen Temperaturen von 1200 bis 1300 °C gebrannt. Dies ergibt Fliesen mit sehr guten Verschleisseigenschaften und von hoher Bruchfestigkeit. Feinsteinzeugplatten drängen sich dort auf, wo mit einer starken Beanspruchung gerechnet wird wie in öffentlichen Gebäuden oder wenn derselbe keramische Belag vom Innenbereich auf die Terrasse weitergezogen wird.