Der Veteran erstrahlt im neuen Look

Die Dachsanierung des Sportzentrums aus den 80ern stand an. Im Zuge der Erneuerung wurde eine Photovoltaikanlage installiert und die müde Drahtglas-Veteranen-Flotte mit 48 brandneuen Glasoberlichtern des Typs GO-G ersetzt.

Die neue Tageslicht-Flotte spendet fortan der Studentenschaft ein Vielfaches an Licht für deren sportlichen Aktivitäten. 15 Glasoberlichter wurden zusätzlich mit 24-V-RWA-Öffnern ausgerüstet und an die RWA-Steuerung angeschlossen, um im Brandfall giftigen Rauch und Hitze entweichen zu lassen.

Maximales Tageslicht bei minimaler Blendung für optimales Raumklima

Bei so viel Tageslicht ist die optimale Mischung von Lichtdurchlässigkeit, Dämmwert und Aufheizung zentral. Damit die gewonnene Tageslichtmenge das Raumklima nicht negativ beeinflusst, wurden spezielle Sonnenschutzgläser verwendet. Um den Blendeffekt für die Sportler-Crews zu minimieren sind zusammen mit der Bauherrschaft diverse Tests gemacht und die Sonnenschutzgläser zusätzlich mit einer matthellen Folie ausgestattet worden. Das Ergebnis überzeugt: maximales Tageslicht bei minimalem Blendeffekt schafft optimales Raumklima für die Sportler. Damit die regelmässige Wartung an der neuen PVA-Anlage sicher erfolgen kann, sind die neuen Glasoberlichter durchsturzsicher.

Cleared to land – Hightech für den Landeanflug

Die Montage der 48 Glasoberlichter auf die Doppel-Minizargen erfolgte durch die Crew der Cupolux AG mittels Montageroboter. Jede Bewegung sass wie ein perfekt choreographierter Landeanflug. Aufgrund der engen Zufahrten konnte nur ein kleiner mobiler Kran verwendet werden, welcher lediglich das Heben der Oberlichter an den Dachrand ermöglichte. Als Tageslicht-Pionier montiert und installiert Cupolux nicht nur die gewünschten Tageslichtlösungen, sondern übernimmt von der Planung über die Auslieferung und Montage bis zur Inbetriebnahme und jährlichen Wartung sämtliche Disziplinen und ist Garant für die einwandfreie Funktion und Qualität der installierten Tageslichtlösungen. Die Universität Zürich fungierte als Auftraggeberin, während das Baumanagement über die Gächter erfolgte. Die Moral der Geschichte: Manchmal braucht ein Gebäude einfach eine Typenveränderung – und die richtige Crew kann Wunder bewirken.