Sicherheit, gesunder Schlaf und Wohlbefinden
Etwa ein Viertel der Erwachsenen in der Schweiz leidet an Schlafstörungen, bei Kindern sind sie noch weiter verbreitet. Die Gründe dafür sind vielzählig: Stress, falsche Ernährung, Krankheiten, Lärm und Überreizung durch elektronische Medien sind nur einige davon.
Schlechter Schlaf wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus, längerfristig schädigt er sogar unsere Gesundheit. So erhöht andauernder Schlafmangel das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzinsuffizienz. Ebenso reduziert Schlafmangel schon nach kurzer Zeit die Konzentrationsfähigkeit und die Arbeitsleistung. In der Schweiz haben sich die Voraussetzungen für gesunden Schlaf in den letzten Jahrzehnten verschlechtert. Ob in der Stadt oder auf dem Land, der Siedlungsraum ist lauter sowie nachts heller geworden und die Arbeitswelt gestaltet sich zunehmend hektisch.

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Basis für gesunden Schlaf schaffen
Um Schlafstörungen zu vermeiden, müssen so viele Negativfaktoren wie möglich ausgeschaltet werden. Dies ist nur möglich, indem sich einige Lebensgewohnheiten ändern. Stressoren von aussen, wie zum Beispiel die Arbeitswelt, lassen sich allerdings nur begrenzt beeinflussen. Umso wichtiger ist es daher, ideale Voraussetzungen für einen gesunden und tiefen Schlaf zu schaffen. Im Schlafzimmer kann man einiges tun dafür. Nebst Ruhe ist Dunkelheit wichtig: Deshalb sollte sich das Schlafzimmer möglichst vollständig abdunkeln lassen und zudem ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Der Komfort, den ein Schlafzimmer bieten muss, unterscheidet sich insbesondere im Punkt «Dunkelheit» vom Komfort, der in einer Stube oder einer Küche erwünscht ist.
In den Schlafzimmern bleibt es oft hell
Eine vollständige Abdunklung klingt nach einer einfachen Massnahme – doch lassen sich Schlafzimmer in Schweizer Häusern und Wohnungen oft nicht richtig abdunkeln. Denn viele Sonnenschutzsysteme wie zum Beispiel Rafflamellenstoren sind selbst im vollständig geschlossenem Zustand teilweise lichtdurchlässig. Früher war das kaum ein Problem. Doch mittlerweile gibt es in der Schweiz keinen besiedelten Landstrich, der nicht von Lichtverschmutzung betroffen ist. Was ist die Folge davon? Das künstliches Licht stört den menschlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Denn unser Körper stellt erst richtig auf Schlafen um, wenn wir einige Zeit im Dunkeln verbracht haben.

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Rollladen schliessen vollständig
Grund dafür ist unter anderem das Hormon Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus unseres Körpers mitsteuert. Ist es hell, hört der Körper auf, Melatonin zu produzieren. Wird es dunkel, dann schüttet er das Hormon wieder aus, worauf man müde wird. Durch Lichtverschmutzung bleibt so einerseits die für den Schlaf notwendige Melatonin-Dosis aus. Und gleichzeitig schüttet unser Körper weiterhin das wachmachende Hormon Serotonin aus, weil er glaubt, es sei immer noch Tag. Sonnenschutzsysteme müssen heute daher komplett schliessen und kein Licht durchlassen. Nur so fällt man schnell in einen tiefen Schlaf und wacht am Morgen nicht frühzeitig auf. Dies ist mit Rollladen gegeben. Sie lassen sich bei Bedarf vollständig verschliessen und es dringt kein Licht mehr in den Raum – nachts wie auch am Tag bei einem Powernap.
Alle Stressfaktoren ausschalten
Entspannung ist eine weitere Grundvoraussetzung für tiefen Schlaf. Sie tritt nur dann ein, wenn keine Stressfaktoren vorhanden sind. Das Gefühl, sicher zu sein, ist daher nicht nur für den allgemeinen Wohnkomfort, sondern auch für die Schlafqualität im Speziellen wichtig. Auch diesbezüglich überzeugen Rollladen: Sie schützen nicht nur vor aufdringlichen Blicken, sondern ebenso vor Einbruch. Sind Rollladen mit Führungsschienen und Hochschiebesicherungen ausgestattet, erhöhen sie den Einbruchschutz sogar markant. Sie wirken dann als einbruchhemmender Schutzschild und halten Einbrechern lange Zeit stand.