1950er-Jahre Haus Fassadensanierung

Die Sanierung eines 1950er-Jahre Gebäudes an der Ifangstrasse erfolgte durch die Architekturfirma Suter Plus. Dabei wurde besonders viel Wert auf den Erhalt der historischen Fassade gelegt, während moderne technische Standards in Bezug auf Energieeffizienz und Lärmschutz integriert wurden.

Ausgangslage

Das Gebäude an der Ifangstrasse, dessen Fassade aus den 1950er-Jahren stammt, befand sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Insbesondere die Gebäudehülle und das Dachgeschoss wiesen Mängel auf, die eine umfassende Sanierung erforderlich machten. Ziel der Intervention war es, die charakteristische äussere Erscheinung des Hauses zu erhalten und den Bestand, der im Laufe der Jahre durch unsachgemässe Eingriffe beeinträchtigt wurde, wieder in seiner ursprünglichen Form zur Geltung zu bringen.

Projektierung

Die Sanierung basierte auf einem rücksichtsvollen Umgang mit der historischen Substanz. Die Details der Fassade wurden in Anlehnung an das ursprüngliche Baujahr sorgfältig in die Gegenwart übersetzt oder nachgebildet. Dabei wurde das Gebäude nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch auf den neuesten technischen Stand gebracht. Energetische Massnahmen und Lärmschutz wurden integriert, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Der Rückbau unpassender Elemente und die Instandstellung wichtiger Bauteile im ursprünglichen Stil führten zu einem harmonischen Gesamtkonzept, das die historische Erscheinung respektiert und gleichzeitig die technischen Standards der Gegenwart erfüllt. Die Realisierung des Projekts erfolgte unter anderem in Zusammenarbeit mit Meili Mader Architekten für die Baurealisation und dem Architektur und Ingenieur Kollektiv für die Bauphysik. Die behutsame Sanierung vereinte somit den Charme der 1950er-Jahre mit den Ansprüchen an modernes Wohnen.

Das Projekt von Suter Plus wurde von Sabrina Hobi publiziert.