Haus der elektronischen Künste
,
Schweiz
Veröffentlicht am 04. Januar 2016
Rüdisühli Architekten AG BSA SIA
Projektdaten
Basisdaten
Gebäudedaten nach SIA 416
Beschreibung
Die ehemalige Lagerhalle mit typischer Laderampe aus dem Jahr 1925 bildet mit ihren unterschiedlichen Nutzungen von multifunktionalen Ausstellungsflächen der digitalen Kunst, Konzertraum für elektronische Musik, Wohnateliers für internationale Künstler bis hin zu Autorenateliers ein kulturelles mediales Ensemble auf dem Dreispitz Areal in Basel. Neben der neuen Erschliessung über ein offenes Foyer aussen und einer verbindenden geschwungenen Treppenanlage innen, war der Erhalt des Gebäudevolumens und der prägnanten Betonskelettstruktur beim Umbau besonders wichtig. Die robuste Einfachheit des Gebäudes zeigt sich durch die Wahl der verwendeten Materialien wie Beton, mineralischer Putz und Stahl. Das Herz des Hauses für elektronische Künste im Erdgeschoss bildet die variable Hauptausstellungsfläche auf 400 m2 mit integrierten Boden- und Deckenkanälen sowie einem dreifachen Stecksystem für die flexible Schaltung aller medial, elektronischen Installationen der zeitgenössischen Kunst.