Schweizer Pavillon EXPO 2020 Dubai (Kollaboration)

15 von 21

 
00000 Dubai,
Vereinigte Arabische Emirate

Veröffentlicht am 13. August 2018
OOS AG
Teilnahme am Swiss Arc Award 2018

Schweizer Pavillon EXPO 2020 Dubai Struktur und Haustechnik Architektur und Tragwerk Architektur und Haustechnik Kommunikationsmodell Schnittmodell Gesamt und Tragwerk-Haustechnik Diagramm Modellstruktur Diagramm Kollaboration und Kommunikation Verknüpfung Modell-Raumdatenbank Prozess Innenausbau Szenographie Auszug BIM-Projektabwicklungsplan Koordinationsmodell Ausschnitte Innenräume Schweizer Pavillon EXPO 2020 Dubai Visualisierung

Projektdaten

Basisdaten

Projektkategorie
Fertigstellung
10.2020

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
3 bis 5
Grundstücksfläche
3764 m²
Geschossfläche
3173 m²
Nutzfläche
2343 m²
Gebäudevolumen
21'433 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
8,5 Mio. CHF
Anzahl Arbeitsplätze
60

Beschreibung

Vom 20. Oktober 2020 bis am 10. April 2021 findet in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (VAE), die Weltausstellung EXPO 2020 Dubai unter dem Thema «Connecting Minds, Creating the Future» statt. Die Schweiz, vertreten durch das EDA, wird sich in dem von OOS AG entworfenen und ge-planten Pavillon präsentieren. OOS AG wurde nach gewonnenem Planungswettbewerb im Gene-ralplanermandat beauftragt.
Die Aufgaben zur Projektierung und Planung des temporären Pavillons beinhalten architektoni-sche, innenarchitektonische, szenografische und landschaftsarchitektonische Aspekte gleicher-massen. Das Planerteam ist dementsprechend divers. Das Investitionsbudget für den Pavillon ist fixiert, darum galt von Anfang an Design2Cost. Durch Sponsorenbeiträge kann sich aber das Budget trotzdem verändern. Das führt dazu, dass Material- und Kostenvarianten bis Ende Aus-schreibungsplanung in der Planung abgebildet sein müssen.
Dadurch hat das Projekt, trotz seiner überschaubaren Grösse, eine Komplexität, welche durch die GU- / TU-Ausschreibung und die angestrebte Vorfabrikation zusätzlich erhöht wird. Dazu kommt die Auflage der EXPO, drei Viertel des verbauten Gewichtes zu recyceln.
Bei diesem Komplexitätsgrad BIM als Methodik zu nutzen ist, auch wenn von der Bauherrschaft nicht gefordert, kein Selbstzweck. Es geht darum, die Komplexität zu managen und alle Planer und Spezialisten mit einer gemeinsamen Methodik und transparenten, auf die Bedürfnisse der Aufgabe und Stakeholder angepassten Prozessen, zusammen zu binden. Dies machte die Zu-sammenarbeit und Abstimmung zu Beginn des Prozesses anspruchsvoll: Es ist eine grössere Anzahl an Disziplinen involviert, die üblicherweise nicht modellbasiert arbeiten und / oder diese Arbeitsweise gar nicht kennen.
Das Bauprojekt und der KV sind zum jetzigen Zeitpunkt abgeschlossen. Bis Ende Herbst wird auch die GU-Ausschreibung weitgehend abgeschlossen sein.

192204333