Wohnen am Untersee

Die drei neuen Wohnbauten gruppieren sich zu einer eigenständigen Ansammlung ruhender Findlinge. Eine alles umfliessende Steinverkleidung unterstütz diesen Charakter während Rücksprünge und Knicke die Körper in haptisch fassbare Volumen gliedern. Durch die präzise Setzung und den unterschiedlichen Höhenlagen wird jeder Wohnung den spektakulären Blick über den Untersee ermöglicht.

Die drei neuen Wohnbauten gruppieren sich am Ende der Moränenzunge zu einer eigenständigen Ansammlung ruhender Findlinge. In die Wiese gelegt verbinden sich die erratischen Körper an der einzigartigen Lage mit der Natur und unterscheiden sich vom Kontext der umgebenden Wohnbauten. Dach und Fassaden der Betonkonstruktion sind mit grau-grünem Naturschiefer verkleidet.
Dabei verstärken die aufgesetzten Fensterrahmen aus Metall den Eindruck einer alles umfliessenden Steinverkleidung. Rücksprünge und Knicke in der Fassadenabwicklung gliedern die Körper und fügen sie im Zusammenspiel mit einer leichten Neigung des Daches zu haptisch fassbaren Volumen.
Durch die präzise Setzung auf der Parzelle und den unterschiedlichen Höhenlagen wird auch den dem See abgewandten Wohnungen der spektakuläre Blick nach Norden über den Untersee ermöglicht. Die südliche Wohnung verschiebt sich dafür jeweils leicht gegenüber den zwei nördlichen und schafft damit ein nach drei Seiten hin orientiertes Wohnzimmer.
Direkt dem Terrain folgend entwickeln sich die Grundrisse der einzelnen Wohnungen über unterschiedliche Niveaus und bieten damit überhohe Wohnbereiche. Zugunsten einer hohen Wohnqualität wurde auf eine dichtere Bebauung der Parzelle verzichtet. Entstanden sind 22 Eigentumswohnungen im höheren Preissegment, die eigenständig und präzise auf die Situation reagieren.