Tiefenbohrungen auf engstem Raum
Herkömmliche Bohrgeräte für Erdwärmesonden erfordern oft den kostspieligen Einsatz eines Kranes, um sie an Ort und Stelle zu bewegen. Hier zeigt sich der grosse Vorteil des Mini-Erdwärmebohrgerätes der Grünenwald AG. In der Breite auf 1,00 Meter reduziert und einer Durchfahrtshöhe von 2,1 Meter, passt das Gerät auch in die kleinste Lücke.

Der kleinste Erdsondenbohrer der Schweiz | Foto: Grünenwald AG
Das Kraftpaket mit 92 PS Leistung und 12'000 Newtonmeter Drehmoment bohrt bis zu 250 Meter Tiefe – Dank Raupenantrieb auch in topografisch anspruchsvollem Gelände. Durch die hauptsächlich eingesetzte Imloch-Hammerbohrung ist ausserdem kein Einsatz von bodenbelastendem Spülmittel notwendig – für die Kühlung der Bohreinheit ist ein gewöhnlicher Gartenschlauch ausreichend.
Das rund 5,5 Tonnen schwere Mini-Bohrgerät bohrt mit einem Durchmesser von 178 Millimeter und 80 Knoten Zugkraft. Mit diesem Gerät können auch Spülbohrungen ausgeführt werden.
Sinnvolle Nutzung von Erdwärme
Schon einige Meter unter der Erdoberfläche bleibt die Temperatur bei 8°C bis 12°C konstant. Pro 100 Meter nimmt die Erdwärme um 3,3°C zu. Erdwärmesondenanlagen sind sehr wirtschaftlich, verbrauchen extrem wenig Energie und sind somit auch ausserordentlich ökologisch. Die Grünenwald AG bietet seit über 35 Jahren Wärmepumpengesamtsysteme an unter dem Motto «alles aus einer Hand», von der Planung, Bohrung, Installation der Wärmepumpe, Boiler, Heizverteilung etc. inklusive Wartung der gesamten Anlage. Grünenwald wartet circa 15'000 Wärmepumpenanlagen in der gesamten Schweiz.
Abmessungen
