Trompe-l’Œil-Effekt für aktivierte Kühl- und Heizdecken

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Veröffentlicht am 10. April 2024

Spiel mit Sein und Schein

Täuschend echte Illusionsmalerei im Zusammenspiel von Farbe, Form und Material ist ein Stilmittel, das in historischen Bauten beliebt war und heute wieder entdeckt wird. Mit dem Trompe-l’Œil-Effekt zu arbeiten, erfordert viel handwerkliches Können. Ob für die Restauration bestehender Malereien, die nach denkmalpflegerischen Grundsätzen instand gesetzt werden, oder auch für das Design von Deckenuntersichten von Kühl- und Heizdecken wie zum Beispiel bei der Restaurierung der geschichtsträchtigen Gebäude des Drei-Häuser-Hotels Caspar.

Vermeintlich scheinen die aktivierten Decken der Stuben Lindenberg und Reusstal wie das dezent lindengrün lackierte Täfer ebenfalls aus Holz zu sein. Sie sind in derselben Farbe, aber mit metallenen Oberflächen realisiert. | Foto: Luca Zanier

Vermeintlich scheinen die aktivierten Decken der Stuben Lindenberg und Reusstal wie das dezent lindengrün lackierte Täfer ebenfalls aus Holz zu sein. Sie sind in derselben Farbe, aber mit metallenen Oberflächen realisiert. | Foto: Luca Zanier

Vermeintlich scheinen die aktivierten Decken der Stuben Lindenberg und Reusstal wie das dezent lindengrün lackierte Täfer ebenfalls aus Holz zu sein. Sie sind in derselben Farbe, aber mit metallenen Oberflächen realisiert. | Foto: Luca Zanier

Individuelle Bemalung – täuschend echte Materialisierung

In enger Zusammenarbeit zwischen KST AG und einem Imitationsmaler, der Farbschicht für Farbschicht in Handarbeit aufträgt, oder speziellen Lackierungen erhalten die Deckenplatten die gewünschte Materialisierung. Ob in der Optik von Messing, schwarzem Marmor oder das lackierte Fichtenholz einer Wandpaneele imitierend.

Besondere Sorgfalt erfordert das Bemalen und Lackieren von Deckenplatten, bei denen die Mikroschlitzlochung oder -perforation für das Garantieren der thermischen oder akustischen Wirksamkeit nicht verschlossen werden darf.

Lindengrün seidenmatt lackiert, Fichte imitierende Deckenplatte aus Stahl. | Foto © KST AG
In Handarbeit bemalte Messing imitierende «SonoPerf-Deckenplatte», die dank der «KST-exklusiven» Mikroschlitzlochung Luft zugfrei, fast sanft in den Raum strömen lässt. | Foto © KST AG

Aussergewöhnliche Handwerkskunst im Klosterort

Foto: Luca Zanier

Foto: Luca Zanier

Foto: Luca Zanier

Malereien prägen den Charakter des Drei-Häuser-Hotels Caspar in Muri. Den Trompe-l’Œil-Effekt nutzen die Wasserkühl- und -heizdecken der im ersten Obergeschoss des Gasthofs Ochsen liegenden Räume Lindenberg und Reusstal. Sie sind klassisch gestaltet und dezent lindengrün lackierte Fichte kleidet die Wände, identisch lackierte, aktivierte Metallplatten die Decken. Sie sind aufwändig im Diagonalverband verlegt und schlucken dank der akustisch wirksamen Mikroperforation den Schall – für optimalen Raumkomfort bei entspannten Familienfeiern oder Seminaren.

Foto: Luca Zanier

Foto: Luca Zanier

Foto: Luca Zanier

Bei den von KST AG installierten Luftkühl- und -heizdecken Typ LKD mit «SonoPerf-Schlitzlochung» in den Restaurants sowie im Barbereich gelangt kühle Zuluft in die Lüftungskästen. Die nach oben abgeführte Wärmelasten des Raums – von Personen, Beleuchtung und Geräten – temperieren die Zuluft über die «SonoPerf-Deckenplatten». Über die Platten, die von einem Imitationsmaler in Handarbeit der Optik von Messing nachempfunden und mit der «KST-exklusiven» Mikroschlitzlochung versehen wurden, strömt die Luft zugfrei und nahezu sanft in den Raum. Darüber hinaus erfüllt das patentierte Design der «SonoPerf-Deckenplatten» mit dem höchsten Absorptionswert (Klasse A) sämtliche Anforderungen an die Raumakustik. Das sorgt für die Reduktion des Geräuschpegels und damit für das Wohlbefinden der Gäste im oft stark frequentierten Gastronomiebereich.

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