Trompe-l’Œil-Effekt für aktivierte Kühl- und Heizdecken
Spiel mit Sein und Schein
Täuschend echte Illusionsmalerei im Zusammenspiel von Farbe, Form und Material ist ein Stilmittel, das in historischen Bauten beliebt war und heute wieder entdeckt wird. Mit dem Trompe-l’Œil-Effekt zu arbeiten, erfordert viel handwerkliches Können. Ob für die Restauration bestehender Malereien, die nach denkmalpflegerischen Grundsätzen instand gesetzt werden, oder auch für das Design von Deckenuntersichten von Kühl- und Heizdecken wie zum Beispiel bei der Restaurierung der geschichtsträchtigen Gebäude des Drei-Häuser-Hotels Caspar.

Vermeintlich scheinen die aktivierten Decken der Stuben Lindenberg und Reusstal wie das dezent lindengrün lackierte Täfer ebenfalls aus Holz zu sein. Sie sind in derselben Farbe, aber mit metallenen Oberflächen realisiert. | Foto: Luca Zanier
Individuelle Bemalung – täuschend echte Materialisierung
In enger Zusammenarbeit zwischen KST AG und einem Imitationsmaler, der Farbschicht für Farbschicht in Handarbeit aufträgt, oder speziellen Lackierungen erhalten die Deckenplatten die gewünschte Materialisierung. Ob in der Optik von Messing, schwarzem Marmor oder das lackierte Fichtenholz einer Wandpaneele imitierend.
Besondere Sorgfalt erfordert das Bemalen und Lackieren von Deckenplatten, bei denen die Mikroschlitzlochung oder -perforation für das Garantieren der thermischen oder akustischen Wirksamkeit nicht verschlossen werden darf.
Aussergewöhnliche Handwerkskunst im Klosterort

Foto: Luca Zanier
