Kondensatbildung an Bauteilen

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Veröffentlicht am 28. November 2024

Kondensatbildung an Bauteilen, insbesondere an Fenstern, ist ein häufiges Problem im Bauwesen. Der Effekt tritt besonders im Winter auf, wenn feuchte, warme Luft auf kalte Oberflächen trifft und dort abkühlt. Die Herausforderung mit dem Kondensat beginnt in der Regel im Oktober und hört im März auf. Fenster fungieren als Schnittstelle zwischen Innen- und Aussenklima und sind besonders anfällig auf Kondensatbildung.

Die Feuchtigkeit in der Raumluft kondensiert an der Glasoberfläche der Fensterinnenseite.
Langfristig kann wiederkehrendes Kondensat an der Innenseite der Fenster zu Schimmelbildung führen.

Fenster nicht verantwortlich für Kondensat

Josef Knill, Gründer und Inhaber der Firma «Fenster in Form» kennt die Thematik wie kaum ein anderer. Seit 20 Jahren erstellt das Unternehmen unter anderem Gutachten für Fenster und Fassadenbauteile. Josef Knill sagt: «Heute ist in circa 95 Prozent der Fälle nicht das Fenster verantwortlich für das Kondensat.» Die Ursachen für die Kondensatbildung sieht Josef Knill in mangelhaften Lüftungskonzepten: «Oft werden die Bedürfnisse der Benutzenden zu wenig erfasst und in der Folge die notwendigen Leistungseigenschaften nicht optimal umsetzt.»

Broschüre zum Thema: «Optimales Lüften und Feuchtigkeitsschäden in Wohnräumen vermeiden» (Quelle: FFF – Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbranche)

Wenn im Gebäude kein automatisches Lüftungssystem vorhanden ist, hilft regelmässiges Stosslüften gegen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.

Wenn im Gebäude kein automatisches Lüftungssystem vorhanden ist, hilft regelmässiges Stosslüften gegen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.

Wenn im Gebäude kein automatisches Lüftungssystem vorhanden ist, hilft regelmässiges Stosslüften gegen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.

Ausschlaggebend: SIA-Norm 180:2014

Veka Softline 82 MD – Technologisch ausgereift Mehrkammerprofilsystem mit Dreifachverglasung, drei Dichtebenen und Wetterschenkel.

Veka Softline 82 MD – Technologisch ausgereift Mehrkammerprofilsystem mit Dreifachverglasung, drei Dichtebenen und Wetterschenkel.

Veka Softline 82 MD – Technologisch ausgereift Mehrkammerprofilsystem mit Dreifachverglasung, drei Dichtebenen und Wetterschenkel.

Architekten und Planer müssen regelmässig erklären, warum Kondensat an Fenstern entsteht und wie es minimiert werden kann. Josef Knill hält Aufklärung für das Wichtigste: «Laien und Fachleute müssen die anspruchsvollen bauphysikalischen Zusammenhänge verstehen und entsprechend handeln.» Die Basis dafür liefert die SIA-Norm 180:2014. Sie enthält klare Richtlinien, wie viel Kondensat tolerierbar ist. Eine zentrale Aussage dieser Norm besagt, dass Kondensat, das zu Schäden oder Schimmelbildung führen kann, unzulässig ist.

Wie vorbeugen?

Kondensat ist in vielen Fällen eine unvermeidbare Folge physikalischer Gesetze. Moderne Fenstersysteme sind eine wichtige Basis, um der Kondensatbildung vorzubeugen. So minimieren Fenster, gebaut aus Veka-Mehrkammerprofilen und Isolierverglasungen, den Wärmedurchgang. Mit einem bedürfnisorientierten Lüftungskonzept und einem klugen Lüftungsverhalten lässt sich das Risiko von Schäden und Schimmel weiter verringern.

Kondensat an der Innenseite von Fenstern und Türen tritt insbesondere in den kälteren Wintermonaten auf und kann langfristig zu Schäden führen.

Kondensat an der Innenseite von Fenstern und Türen tritt insbesondere in den kälteren Wintermonaten auf und kann langfristig zu Schäden führen.

Kondensat an der Innenseite von Fenstern und Türen tritt insbesondere in den kälteren Wintermonaten auf und kann langfristig zu Schäden führen.

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1969 hat sich Veka von einem regionalen Kleinbetrieb zum Weltmarktführer von Kunststoffprofilsystemen für Fenster und Türen entwickelt. Veka liefert die Kunststoffprofilsysteme, ausschliesslich nach Klasse A gemäss DIN EN 12608, nur an Fensterbauer in der Schweiz, wo sie zu Fenstern, Türen oder Schiebetüren verarbeitet und montiert werden. Schweizweit gibt es rund 20 Veka Partnerbetriebe, die mit kompetenter Beratung, professionellem Fensterservice und digitalen Planungstools in jeder Bauphase hilfreiche Unterstützung bieten können.

QR Code zur Broschüre: «Optimales Lüften und Feuchtigkeitsschäden in Wohnräumen vermeiden»

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