Areal Hochgebirgsklinik Davos
                        
                                                    7265                            Davos,
                                                Schweiz                    
                                            Veröffentlicht am                        01. September 2017                                                                
                        OOS AG
                                                                
                        Teilnahme am Swiss Arc Award                        2018                                    
Projektdaten
Basisdaten
Gebäudedaten nach SIA 416
Beschreibung
Die in die Jahre gekommene Hochgebirgsklinik Davos (HGK) strebt nach einer Neupositionierung. Das Ziel: Aus Patienten sollen Gäste und der Aufenthalt in der Klinik zu einem Hospitality-Erlebnis werden. Zudem entsteht mit dem bereits ansässigen Forschungs- und Ausbildungszentrum CK-CARE und mit der Ansiedlung des Schweizerischen Instituts für Asthma- und Allergieforschung (SIAF) ein Allergieforschungs-, Ausbildungs- und Klinik-Campus höchster Güte mit internationaler Ausstrahlung. Das erweiterte Nutzungskonzept mit Klinik, medizinischem Therapiezentrum, Gastronomie, Hospitality sowie Forschung unterstützt diese Neuausrichtung.
Damit die Positionierung auch physisch erlebbar wird und die räumlichen Bedürfnisse befriedigt werden können, sind architektonische und innenarchitektonische Projekte notwendig.
In einem ersten Schritt ist mit einem Masterplan die Grundlage für die zukünftige städtebauliche Disposition des Klinikareals und dessen Entwicklung geschaffen worden. Dabei erweisen sich das über die letzten 100 Jahre gewachsene Gebäudekonglomerat und die Anforderungen an den laufenden Betrieb als äusserst anspruchsvoll. 
Mit der Umsetzung von innenarchitektonischen und architektonischen Massnahmen wird nun die Neupositionierung in Raum übersetzt und die Vision des Campus etappenweise realisiert. 
Die (Teil-) Projekte auf dem Areal der Hochgebirgsklinik in Davos werden als eigenständige Projekte mit unterschiedlichen Projektlaufzeiten bearbeitet. Trotzdem bilden sie im Sinne der Informationsstruktur eine Einheit. Sie werden bezüglich BIM in unterschiedlichen Nutzungstiefen bearbeitet und sind, je nach Projekt, mehr oder weniger miteinander verknüpft. Die verschiedenen Projekte bewegen sich in den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen Innenarchitektur, Architektur und Städtebau und betreffen Neu- wie Umbauten.