Baufeld 1 Suurstoffi Campus (Innovation)

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6343 Risch-Rotkreuz,
Schweiz

Veröffentlicht am 10. August 2018
Manetsch Meyer Architekten AG + Büro Konstrukt AG
Teilnahme am Swiss Arc Award 2018

BF1 Aussenansicht - gleisseitig BF1 Aussenansicht - hofseitig BF1 Aussenansicht - von Westen

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Suurstoffi 1-6, 6343 Risch-Rotkreuz, Schweiz
Projektkategorie
Fertigstellung
09.2019
Links

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
11 bis 20
Anzahl Kellergeschosse
mehr als 2
Grundstücksfläche
7000 m²
Geschossfläche
42'000 m²
Nutzfläche
26'000 m²
Gebäudevolumen
176'000 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
185,0 Mio. CHF
Anzahl Arbeitsplätze
1000
Parkplätze
150

Beschreibung

Im Projekt «Baufeld 1 Suurstoffi Campus» direkt beim Bahnhof Rotkreuz werden insgesamt drei Gebäude – inklusive «Abro», dem höchsten Holzhochhaus der Schweiz – realisiert. Die Gebäude setzen sich aus total 26'000 m2 vermietbarer Büro- und Gewerbefläche zusammen. Rund 70% der Fläche sind an die Hochschule Luzern langfristig vermietet und werden bis Ende August 2019 mit dem Institut für Finanzdienstleistungen IFZ und dem Institut für Informatik bezogen. Die zweite Etappe des Projekts wird bis Dezember 2019 fertiggestellt. Insgesamt werden CHF 185 Mio. investiert. Die Baubewilligung erfolge im Juli 2017 und die Grundsteinlegung im Februar 2018.
Um den engen Terminplan einzuhalten, wird auf die Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) gesetzt. In Zusammenspiel mit Lean Construction und der Logistik führt die Methodik zu einer verbesserten Planungssicherheit und Ausführungsqualität. Zwei der drei Gebäude entstehen in Holz-Hybrid-Bauweise. Alle Holzelemente werden aus dem 3d-Modell im Werk produziert. Zudem findet eine modellbasierte Planung und die Nachverfolgung jedes Bauteiles inkl. Rückfluss der Informationen in das Modell statt. Die Anlieferung erfolgt in Modulen im Just-in-Time-Prinzip, sodass die Bauzeit vor Ort erheblich verkürzt wird.
Der Campus im Baufeld 1 ist Teil des Suurstoffiareals. Es ist ein nachhaltiges, gemischt genutztes Quartier, das zukünftig Raum für rund 1500 Bewohner, an die 2000 Studierende und über 2500 Arbeitsplätze bieten wird.

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