Kantonspital Baden Agnes

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5404 Baden,
Schweiz

Veröffentlicht am 13. August 2018
Nickl & Partner Architekten Schweiz AG
Teilnahme am Swiss Arc Award 2018

Aussenansicht Visualisierung Patientenzimmer Visualisierung Innenhof Visualisierung Situationsplan Aconex Platform - Modellansicht Bauablauf - Etappen Aushub Bauablauf - Aushub gesamt Vico Office Terminablaufplanung Vico Office Terminablaufplanung  - Bauabschnitte

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Im Ergel 1, 5404 Baden, Schweiz
Projektkategorie
Fertigstellung
06.2022

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
6 bis 10
Anzahl Kellergeschosse
2
Grundstücksfläche
37'175 m²
Geschossfläche
76'215 m²
Nutzfläche
39'600 m²
Gebäudevolumen
351'030 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
545,0 Mio. CHF

Beschreibung

In unmittelbarer Nähe des bestehenden Kantonsspitals Baden (KSB) entsteht der KSB Neubau mit einem Gesamtflächenbedarf von rund 39'600 m2 (NF). Der Spitalneubau bildet einen neuen Stadtbaustein innerhalb der bestehenden, feinkörnigen Bausubstanz. Der Topographie folgend wird das Bauvolumen als zwei ineinander verschränkte Rechtecke in die Landschaft modelliert, wobei der enge Bezug zur Natur und Umgebung auch im Inneren thematisiert wird. Der Sockel, welcher sämtliche Untersuchungs- sowie Arzträume umfasst, ist durch strenge Kompaktheit und Funktionalität geprägt. Das dreigeschossige Patientenhaus richtet sich durch weiche fliessende Formen nach innen aus. Eine sichtbare Fuge in Form des Technikgeschosses gliedert beide Elemente in klar differenzierte Volumen. Bis zum Umzug in den Spitalneubau muss das bestehende Spitalgebäude inkl. Notfallzugang weiter betrieben werden können. Der Zeitplan für das 450-Milionen Projekt ist äusserst ambitioniert; der definitive Baubescheid erfolgte im Juni 2018, der Spatenstich findet am 1. September statt und die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2022 angesetzt. In diesem Zusammenhang, wird neben weiteren BIM Prozessen die Lean-Taktplanung vor Baubeginn mit dem Logistik- und Architekturmodell verknüpft. So kann der gesamte Bauablauf simuliert und effizient auf Projektänderungen eingegangen werden. Dies führt zu einer Effizienzsteigerung, höherer Verlässlichkeit sowie Kontrollierbarkeit der Prozesse und Prozessergebnisse.

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