Rastplätze Wileroltigen und Gurbrü

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3208 Gurbrü,
Schweiz

Veröffentlicht am 08. Juni 2016
Rykart Architekten AG
Teilnahme am Swiss Arc Award 2016

Ostfassade Nacht | Wileroltigen Nordostfassade Nacht | Wileroltigen Südwestfassade Nacht | Wileroltigen Ostfassade Tag | Gurbrü Südostfassade Tag | Wileroltigen Südfassade Tag | Gurbrü Südwestfassade Tag | Wileroltigen Innenansicht Nordwest Nacht | Wileroltigen Innenansicht Nordwest Tag | Wileroltigen Innenansicht Südwest Tag | Wileroltigen Innenansicht Südwest Tag | Gurbrü

Projektdaten

Basisdaten

Projektkategorie
Fertigstellung
08.2014
Links

Gebäudedaten nach SIA 416

Gebäudekosten (BKP 2)
650'000 CHF

Beschreibung

An der Autobahn A1 entstehen zwei neue Rastplätze mit entsprechender Infrastruktur und Sanitärgebäuden. Die beiden Neubauten erfüllen die hohen Ansprüche hinsichtlich Sicherheit und Funktion und tragen der exponierten Lage im öffentlichen Raum Rechnung.

Der Rastplatz in Gurbrü steht für den Verkehr in Fahrtrichtung Murten zur Verfügung, der Platz in Wileroltigen für den Verkehr in Richtung Bern. Die Volumen der Sanitärgebäude sind zweiseitig ausgerichtet und jeweils zwischen den LKW- und PW-Parkplätzen platziert. Es entstehen gleichwertige Aussen- und Vorräume. Unübersichtliche Rückseiten oder Nischen werden vermieden. Die Eingangsfronten sind zurückgesetzt, das Vordach sowie der offene Durchgang bilden einen angemessenen Witterungsschutz und verbinden die beiden Seiten miteinander. Die gute Einsehbarkeit vermittelt ein hohes Sicherheitsempfinden.

Der Materialraum sowie ein zusätzlicher Technikraum für die Infrastruktur des Platzes werden im Volumen integriert. Der Installations- und Erschliessungsaufwand wird dadurch minimiert. Sämtliche Installationen sind zur einfachen Wartung durch einen Technikkorridor rückseitig zugänglich.


Die Betonfassaden vermitteln einen schlichten, edlen Ausdruck, der Vandalenakte hemmt. Durch die entsprechende Oberflächenbehandlung kann die massive Fassade problemlos gereinigt werden.
 Durch die verglasten Eingangsfronten werden die Innenräume tagsüber natürlich belichtet. Die Ein- und Ausblicke vermitteln zusätzliche Sicherheit. Wo dies nicht erwünscht ist, wird die Einsicht mittels einer unregelmässigen vertikalen Streifenfolge (Siebdruck) eingeschränkt.
 Im Innern werden Wand- und Bodenoberflächen ebenfalls geschliffen und poliert, sowie mit einer unterhaltsfreundlichen Deckschicht überzogen. Mit einer hellen Farbgestaltung wird der freundliche, einladende Ausdruck der Anlage unterstrichen.
 Die Beleuchtung ist in der Deckenverkleidung integriert und lässt die Sanitärzellen nachts als Leuchtkörper erscheinen.

Projektbeteiligte Unternehmen

Anbieter

Planung

192111254