Schweizerisches Konsulat und Swissnex in Japan

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530-0003 Osaka,
Japan

Veröffentlicht am 13. März 2025
MACH Architektur GmbH
Teilnahme am Swiss Arc Award 2025

Wandabwicklung Arbeitsbereich Szenario Vortrag Szenario Konferenz Flexible Paneele – offen Flexible Paneele – offen Flexible Paneele – offen Flexible Paneele – geschlossen Wandabwicklung Arbeitsplätze Detail Regal

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Umeda Shinmichi Bldg. , 530-0003 Osaka, Japan
Projektkategorie
Fertigstellung
02.2024
Links

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
1
Nutzfläche
525 m²
Anzahl Arbeitsplätze
17

Beschreibung

Das Projekt umfasste den Innenausbau und die Einrichtung des neuen Swissnex-Standorts in Japan, zusammen mit dem Schweizer Konsulat in Osaka. Ziel des Umbaus war die Schaffung eines einzigartigen und flexiblen Hubs, der sowohl einen repräsentativen halböffentlichen Veranstaltungs- und Multifunktionsbereich, sowie eine Bürolandschaft für das Team von Swissnex und des Schweizer Konsulats beherbergt. Von grosser Bedeutung war dabei die Übertragung der Werte von Swissnex auf die Architektur, welche in den Mitarbeiter*innen ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Wohlbefindens auslösen, einladend und offen wirken und einen starken Wiedererkennungswert aufweisen sollte.
Der bestehende Raum wurde weitgehend erhalten und mit punktuellen Eingriffen und mit Hilfe drei ineinander greifenden Volumen neu gegliedert. Um maximale Flexibilität zu bewahren wurden grosse dreh-und schiebbare Paneele eingesetzt, die unterschiedliche Konstellationen erlauben, von offen bis komplett geschlossen und somit verschiedene Grade an Privatheit für unterschiedliche Anlässe gewährleisten. Als Raum mit flexiblem Filter kann dieser sowohl für öffentliche Ausstellungen und Veranstaltungen, sowie für Seminare und Konferenzen mit einer Personenbelegung von bis zu 80 Personen verwendet werden.
Die Gestaltung eines fliessenden und dynamischen Raumes erlaubt es den Arbeits- und Veranstaltungsbereich räumlich von einander zu trennen und sie gleichzeitig visuell miteinander zu verbinden. Innere Verglasungen verleihen dem Raum die gewünschte Offenheit und Transparenz und lassen Tageslicht bis tief in den Raum fliessen. Die Materialisierung der Volumen in hellem Hinoki Holz bildet einen Kontrast zum rohen Zustand der Decke und wird durch textile Oberflächen im Arbeitsbereich, welche für Wärme und Behaglichkeit sorgen, ergänzt.

Das Projekt von MACH Architektur wurde im Rahmen des Swiss Arc Award 2025 eingereicht und von Elisa Schreiner publiziert.

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