ETH Zürich und Projektpartner lancieren Plattform für klimagerechtes Bauen

Die Plattform «IDA – Integrated Design Atlas» macht Wissen zu ökologisch und sozial nachhaltigem Bauen interdisziplinär und praxisnah zugänglich. | Foto © ETH Zürich

Die Plattform «IDA - Integrated Design Atlas» ist in vier Bereiche gegliedert: Case Study, Story, Tool und Community. | Foto © ETH Zürich

Die Filter erleichtern die Orientierung entlang zentraler Themenfelder nachhaltiger Architektur. | Foto © ETH Zürich
Die Plattform ist in vier Navigationsebenen unterteilt. Der Bereich Case Studies zeigt «good practice» Projekte, sachlich aufbereitet mit einer Beschreibung, Plänen und Projektbildern. Die Toolbox bietet eine Sammlung digitaler Werkzeuge zur Unterstützung des Entwurfsprozesses. Der Bereich Stories enthält vertiefende Beiträge im Blog-Format, die Case Studies und Werkzeuge besprechen. Der Abschnitt Community dient dem fachlichen Austausch, der gegenseitigen Beratung und der Veröffentlichung von News.
Langfristig ist vorgesehen, dass der Schweizerische Ingenieur- und Architekturverein (SIA) die Trägerschaft übernimmt und so zur strukturellen Verankerung von IDA in der Schweizer Baupraxis beiträgt. Auch die Partnerhochschulen bleiben aktiv eingebunden: Sie integrieren IDA in ihre Lehrprogramme und entwickeln die Inhalte kontinuierlich weiter. IDA ist in vier Sprachen verfügbar und unter www.idaida.ch zugänglich.
«IDA – Integrated Design Atlas»
Projektpartner:
• Berner Fachhochschule (BFH)
• Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
• Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)
• Haute école d’ingénierie et d’architecture de Fribourg (HEIA-FR)
• Hochschule Luzern (HSLU)
• Ostschweizer Fachhochschule (OST)
• Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA)
• Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI)
• Università della Svizzera italiana (USI)
• Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
Förderung
Das Projekt wird von EnergieSchweiz unterstützt – dem Programm des Bundesrates zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbaren Energien. Im Rahmen der Bildungsoffensive Gebäude fördert EnergieSchweiz Bildungsprojekte, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Energie- und Klimapolitik im Gebäudesektor voranzutreiben.