JANSEN CAMPUS

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9463 Oberriet,
Schweiz

Veröffentlicht am 01. Januar 2016
Davide Macullo Architects SA
Teilnahme am Swiss Arc Award 2013

Sicht auf den Parkplatz und Eingangsbereich Sicht auf den Parkplatz und Eingangsbereich Blick auf die Dächer der Fabrik Sicht auf den Parkplatz und Eingangsbereich Detailansicht der Fassade aus Rheinzink - Streckmetall Zwischenelement der Dreieckelemente Blick auf die Innenlandschaft Eingangsbereich des Jansen Campus Areal Sicht auf den Parkplatz und Eingangsbereich Nordwestansicht Balkonsicht Südwest Teilansicht des Jansen Campus, im Vordergrund die Wohngegend von Oberriet Teilansicht des Windfanges Detailansichten des Empfangs mit Schriftzug in der Theke, Bildschirme in den Wänden Innenansicht des Treppenhauses Innenansicht des Sitzungszimmers der Geschäftsleitung Innenansicht des Sitzungszimmers der Geschäftsleitung Blick auf den Eingangsbereich am Abend Nachtansicht der Südwestseite, im Vordergrund die Terrasse und der Teich Aussenansichten Sicht auf den Parkplatz und Eingangsbereich Luftansicht vom Jansen Areal und des Dorfes Oberriet Detalansicht der Decke Detailansicht der Fassade aus Rheinzink - Streckmetall Innenansicht, Blick vom Balkon auf das Grossraumbüro Innenansicht eines Büros mit einer grossen Fensterfront

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Industriestrasse 34, 9463 Oberriet, Schweiz
Fertigstellung
01.2012

Gebäudedaten nach SIA 416

Geschossfläche
1950 m²
Gebäudevolumen
3300 m³

Beschreibung

Jansen Campus – eine Brücke zwischen der DNA eines Ortes und dessen Zukunft
Das Grundstück des Campus liegt am Ende eines Industriegebiets und grenzt an den Dorfkern von Oberriet. Der Bau setzt sich aus vier Gebäudeteile zusammen, jedes Element entspricht dem städtebaulichem Massstab.



Oberriet weist, wie viele Schweizer Dörfer, eine lebendige Landschaft aus Giebel- und Satteldächern auf, die für ein ansehnliches Spiel aus Licht, Schatten und Reflektionen sorgen. Dadurch treten die Fassaden der Gebäude in den Hintergrund. Die Landschaft prägte die Gestaltung des Campus, entsprechend der Philosophie des Architekten: «Zeichnen vom Kontext».
Auch zeichnet er sich durch technisch raffinierte Lösungen aus, welche teilweise erstmalig an einem Bau verwendet wurden. Wie beispielsweise die Fenster mit einem neuen Profilsystem, das Jansen entwickelte.



Die Fassade ist mit vorgewittertem Streckmetall aus Rheinzink eingekleidet. Durch die Bewetterung erinnert der Farbton an ein organisches Material, das mit den Holzbauten der Umgebung harmoniert. Je nach Lichteinfall reflektiert oder schimmert die Fassade in unterschiedlichen Schattierungen. Durch dieses Lichtspiel wirkt das Gebäude kleiner, und sorgt beim Betrachter für unterschiedliche und spannende Ansichten. Innen ist der Campus durch offene, fliessende Räume gekennzeichnet. Die Führung der Wege und Verbindungen erinnert dabei an ein Dorf. Wände, Überhänge und grosszügige Öffnungen schaffen Durch- und Ausblicke, welche sorgfältig, nach einer Studie der Perzeption geplant wurden und jederzeit einen Bezug zur Aussenwelt ermöglichen.
Das Gebäude steht für Schweizer Qualität in Gestaltung, Handwerk, Ausführung und Wirtschaftlichkeit. Der Bau entspricht den Vorgaben des Minergie-Standards. Energieeffiziente Haustechnik sorgt für einen wirtschaftlichen Betrieb und gleichzeitig für ein Wohlfühlklima für die Mitarbeitenden. So wird das Gebäude mit Grundwasser beheizt und gekühlt.

Pläne + Downloads

Pläne

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