Wohnloft im Silo 8

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3324 Hindelbank,
Schweiz

Veröffentlicht am 13. Juni 2016
Atelier Fred Wittwer Architekt HTL
Teilnahme am Swiss Arc Award 2016

Flugaufnahme Vor der Vollendung Terrasse Dachgeschoss Terrasse mit Dachausschnitt Loft Dachgeschoss Fassküche Dachgeschoss Terrassenfront Schlafzimmer Dachgeschoss mit Passage Zimmer Dachgeschoss Treppe zu Dachgeschoss Eingangsbereich 2. Obergechoss Wohraum 2. Obergechoss Essplatz 2. Obergechoss Bad 2. Obergeschoss Küche 1. Obergeschoss

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Krauchtalstrasse 8, 3324 Hindelbank, Schweiz
Projektkategorie
Gebäudeart
Fertigstellung
08.2015
Links

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
3 bis 5
Anzahl Kellergeschosse
1
Anzahl Wohnungen
4
Grundstücksfläche
981 m²
Geschossfläche
496 m²
Gebäudevolumen
1470 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
2,0 Mio. CHF
Anzahl Arbeitsplätze
1
Parkplätze
6

Beschreibung

Wohnen im Silo ohne Ecken und Kanten
Die alten Silos der Hefefabrik Hindelbank wurden mit einer aussergewöhnlichen Projektidee zu Wohn- und Arbeitsräumen umgebaut.
In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege entstand ein Bauprojekt.

Die Hefeproduktion in Hindelbank wurde 1995 eingestellt. Bald darauf folgten die ersten Bestrebungen, die unter Denkmalschutz stehenden Produktionsstätten zu einem kleinen Wohnquartier umzufunktionieren. Was mit mehreren Lofts begann, hat nun mit dem Umbau der Melassesilos durch die Schaer und Suter Immobilien AG seine Fortsetzung gefunden. «Dank dem kreisförmigen Grundriss ergibt sich ein völlig neues Wohngefühl», erklärt Unternehmer Beat Schaer, der die Silotürme 2012 gekauft und das ungewöhnliche Projekt umgesetzt hat. Je drei Böden wurden in die beiden Silotürme eingezogen.
So entstanden insgesamt vier Wohnungen: Im grösseren Silo wurde im Erdgeschoss und im ersten Stock jeweils ein 70 m2 grosses Loft realisiert. Im kleineren Silo sind die beiden unteren Stockwerke zu einer Maisonettewohnung mit einer Fläche von 76 m2 verbunden.
In den oberen Stockwerken befindet sich das Herzstück des Projektes: Die beiden obersten Etagen der Türme wurden jeweils zu einer zweigeschossigen Wohnung vereinigt und auf beiden Stockwerken über Passerellen verbunden. Abgerundet wird die Doppelmaisonettewohnung durch die beiden kreissegmentförmigen Terrassen.

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