Wohnüberbauung Höhleweg

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5024 Küttigen,
Schweiz

Veröffentlicht am 01. Januar 2016
Andreas Marti & Partner Architekten AG
Teilnahme am Swiss Arc Award 2015

Fassade Fassade Fassade Fassade Küche Attika mit Bad Wohnen und Treppenhaus Wohnen und Treppenhaus Terppenhaus mit Oblicht Treppenhaus und Eingang

Projektdaten

Basisdaten

Projektkategorie
Gebäudeart
Fertigstellung
08.2013

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
3 bis 5
Anzahl Kellergeschosse
1
Anzahl Wohnungen
10
Gebäudevolumen
10'727 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
7,0 Mio. CHF
Parkplätze
22

Beschreibung

Durch die Bebauung „Höhleweg“ wird die gewachsene Gebäudestruktur komplettiert. Aufgrund veränderter Anforderungen an ein verdichtetes, zeitgemässes, energiesparendes und nicht zuletzt wirtschaftliches Wohnen, wandelt sich die kleinförmige Gebäudestruktur.

Konzept
Zwei Quader, ineinander geschoben, ergeben ein Haus. Zwei Häuser, miteinander verzahnt, gruppieren sich zum Doppelhaus. Fünf Doppelhäuser besetzen das Grundstück. Durch den Versatz der Einheiten entsteht eine Verzahnung mit dem Terrain. Gleichzeitig tragen die abgestuften Fassaden zu einer grösseren Privatsphäre der jeweiligen Wohneinheiten bei und ermöglichen dadurch eine Ausrichtung bzw. Besonnung jeder Wohneinheit auf drei Seiten. Die Vor- und Rücksprünge in den Fassaden geben der Hausgruppe ein bewegtes Relief und sorgen für abwechslungsreiche Licht- und Schattenspiele. Die zweigeschossige Bebauung mit Attikageschoss fügt sich über ihre Gebäudehöhen in die Massstäblichkeit und Körnung des umliegenden Quartiers ein.

Grundrisse
Der Hauszugang erschliesst das Wohngeschoss mit Küche, Essbereich und Gäste-WC. Eine einfache Abtrennung lässt bei sämtlichen Grundrissdispositionen die Unterteilung eines weiteren Zimmers zu, sei es als Arbeits- oder auch als separates Esszimmer. Ein Niveau tiefer, dem Gelände angepasst, befindet sich das Schlafgeschoss. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Erschliessungszone mit einem zusätzlichen Zimmer zu unterteilen.
Das grosszügig konzipierte Attikageschoss, mit „Rundumsicht“ auf drei Seiten, komplettiert das Raumangebot der grösseren Wohneinheiten. Durch das Fenster über der Treppe gelangt viel Tageslicht ins Innere des Hauses und belichtet, ein Geschoss tiefer, die Längswand beim Eingangsbereich. Durch den horizontalen Versatz der Raumschichten entstehen Raumbezüge über die Diagonale, welche den Wohnraum noch grösser wirken lassen. Als offen angelegtes Erdgeschoss sind vielfältige Blickbeziehungen zwischen den Raumschichten möglich. Grosszügige Balkone, welche nach Osten ausgerichtet sind, erlauben den Bewohnern ungehinderte Sicht in die Weite.

Projektbeteiligte Unternehmen

Planung

192239359