Büro- und Gewerbehaus, Zürich West

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8005 Zürich,
Schweiz

Kopfbau Hardturmstrasse Situation Erdgeschoss Untergeschoss 1. Obergeschoss 3. Obergeschoss 5. Obergeschoss 7. Obergeschoss Längsschnitt Querschnitt Hochhaus Förrlibuckstrasse Gastropavillon Pocketpark Gewerbegasse Schnittbild BIM Methode

Projektdaten

Basisdaten

Fertigstellung
12.2020

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
11 bis 20
Anzahl Kellergeschosse
1
Grundstücksfläche
10'500 m²
Geschossfläche
41'000 m²
Nutzfläche
30'000 m²
Gebäudevolumen
170'000 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
94,0 Mio. CHF
Anzahl Arbeitsplätze
1250
Parkplätze
202

Beschreibung

Neubau Büro- und Gewerbehaus Zürich West, Zürich, Schweiz

Das ehemalige Industriegebiet Zürich West hat sich zu einem durchmischten Wohn- und Arbeitsquartier entwickelt, welches eine heterogene Bebauungsstruktur aufweist. Auf dem Grundstück ist eine Nutzungsdurchmischung vorgesehen, in der sowohl Büroräumlichkeiten als auch Gewerbeflächen angeboten werden. Öffentlichkeitswirksame Nutzungen (Gastronomie, Verkauf) beleben zudem den Aussenraum. Das geplante Bauvolumen auf dem Grundstück besteht aus drei Gebäuden. Höhenakzent bildet das 68 Meter hohe Hochhaus. Es ermöglicht eine optimale Durchlässigkeit zwischen Hardturmstrasse und Förrlibuckstrasse sowie das Freispielen eines öffentlichen Vorplatzes. An der Hardturmstrasse etabliert sich der Kopfbau, der mit seiner knapp unter 25 Meter Höhe die nachbarschaftlichen Strassenfassaden fortschreibt. Zwischen dem Hochhaus und dem Kopfbau spannt sich der Flachbau. Die Fassadengestaltung strebt eine möglichst grosse Plastizität und räumliche Tiefe mit einer entsprechenden Schattenwirkung an. Die Fensterschicht löst sich von der Tektonik der Fassade ab und tritt optisch zurück. Die Fassade besteht aus massiven Betonelementen mit glatten und rauen Oberflächentexturen, die zusammen mit den Betonstützen zu einem dreidimensionalen Geflecht verwoben sind. Vordächer und überdachte Bereiche zeichnen die Haupteingänge aus und schaffen Schnittstellenräume, deren Nutzung durch Betonplatten sowie einer Möblierung ermöglicht wird. Die Verkehrs- und Gewerbeflächen zwischen den Gebäuden werden mit einer robusten Asphaltfläche in das Gebiet eingebunden. Die bestehende Pappelallee an der Förrlibuckstrasse erhält durch die Bebauung mehr Raum und grenzt das Areal ab. Angeordnete Sitzelemente im chaussierten Pocketpark sowie ein begrünter Pavillon bringen qualitative Aufenthaltsorte hervor. Das Dach des Flachbaus bildet mit seiner intensiven Begrünung eine Oase innerhalb des Quartiers und ist von allen Treppenhäusern aus erreichbar.

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