Doppelhaus «Favre»

Auf diesem Grundstück sieht das Projekt ein Doppelhaus mit zwei oberirdischen Etagen vor. Auf dem Volumen ruht eine begrünte Dachterrasse, von der aus man den Blick auf den See genießen kann. Das Projekt spielt mit der Beziehung zwischen Holz und Beton sowohl durch Nachahmung im Aussenbereich als auch durch Kontrast im Innenbereich.

Ausgangslage

Das Doppelhaus befindet sich in Mont-sur-Lausanne, auf einem besonders grünen, leicht nach Süden geneigten Grundstück mit Verbindung zum Genfer See. Das Volumen ist mittig platziert, um die bestehende Vegetation in der Umgebung zu erhalten.

Entwurfsidee

Das Projekt sieht ein Doppelhaus mit zwei oberirdischen Etagen vor. Auf dem Volumen ruht eine begrünte Dachterrasse, die den Blick auf den See frei gibt.

Projektierung

Die Fassaden sind zweigeteilt, um eine zweite Lesart des Projekts zu vermitteln und gleichzeitig eine grosse Homogenität der Fassaden zu erhalten. Die Fassade des ersten Stocks besteht aus Lärchenholzbalken mit einer grauen Behandlung. Die Fassade des Erdgeschosses besteht aus Ortbeton mit denselben Balken in der Schalung, um ein Relief zu schaffen.

Dieses Verhältnis zwischen Holz und Beton findet sich auch im Inneren des Hauses wieder, wo sich Sichtbetonwände und Holzwände abwechseln. Für die Innenräume wird ein Spiel von Farben und Texturen vorgeschlagen, um einen Dialog zwischen der mineralischen Seite des Betons und der Wärme des Holzes zu schaffen.

Die Wohnbereiche befinden sich im Erdgeschoss, die Schlafzimmer im Obergeschoss. Das Wohnzimmer profitiert von einer doppelten Höhe mit einem Kamin, der den Hauptraum artikuliert.