Neubau Unterwerk Neuwiesen

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8400 Winterthur,
Schweiz

Veröffentlicht am 30. Mai 2016
Graf Biscioni Architekten AG
Teilnahme am Swiss Arc Award 2016

Ansicht über Parkplatz Fassade Süd Gang Lift UG 1 Gang UG 2 Kabelraum UG 3 Monument Ansicht Nordwest Eingang mit Lampe Schaltanlage 20KV Ansicht von oben Westfassade Ansicht Südwest

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Alfred-Büchi-Weg 1, 8400 Winterthur, Schweiz
Fertigstellung
06.2015

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
3 bis 5
Anzahl Kellergeschosse
mehr als 2
Grundstücksfläche
1777 m²
Geschossfläche
2065 m²
Nutzfläche
976 m²
Gebäudevolumen
8985 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
11,5 Mio. CHF
Parkplätze
12

Beschreibung

Das neue Unterwerk der Stadtwerke Winterthur steht im Hof inmitten einer Wohnsiedlung, der überirdische Teil des Bauwerks erscheint als baulicher Akzent. Der Kubus wird mit rötlichem Klinker verkleidet und wirkt in seiner Schlichtheit eher wie eine Skulptur als ein technischer Zweckbau.

Stadtwerk Winterthur ersetzt im Rahmen der Spannungsumstellung 50 / 110 kV das Unterwerk Neuwiesen. Das bestehende Unterwerk Neuwiesen wurde im Jahr 1967 erstellt und versorgt heute die Gebiete Neuwiesen, Veltheim, Rosenberg, Lind und den nördlichen Teil des Sulzerareals Stadtmitte mit Mittelspannung.
Das neue Unterwerk Neuwiesen ist am selben Standort wie das bestehende Unterwerk erstellt worden, welches sich in einem allseitig von Wohngebäuden umgebenen Innenhof an der Kreuzung Neuwiesenstrasse / Wülflingerstrasse befindet. Dieser Standort ist besonders geeignet, da er im Mittelpunkt des Stromverbrauchs liegt und somit eine optimale Versorgung der umliegenden Gebiete ermöglicht.
Die Erstellung des Neubaus mit gleichzeitigem Weiterbetrieb des alten Unterwerks stellte eine besondere Herausforderung dar. Der überirdische Teil des Infrastrukturbaus erscheint als baulicher Akzent im Hof, die periphere Anordnung berücksichtigt die Sichtbezüge im Aussenraum und arrangiert einen grosszügigen Grünraum. Der kompakte Kubus mit leicht schräg gestellten Wänden, wird mit rötlichem Klinker verkleidet und wirkt in seiner Schlichtheit eher wie eine Skulptur im Hof als ein technischer Zweckbau.
Die räumliche Organisation des Unterwerks, mit einem unterirdischen Bauvolumen von drei Geschossen, führt zu optimalen Betriebsabläufen und vereint mehrere gebäudetechnische Vorteile.

Projektbeteiligte Unternehmen

Planung

192234508