Riken Yamamoto gewinnt den Pritzker-Preis 2024
Der renommierte Pritzker-Preis 2024 wurde an den japanischen Architekten Riken Yamamoto verliehen. Die Auszeichnung gilt als eine der angesehensten in der Architekturwelt und wird jährlich an visionäre Architekt*innen oder Architekturteams verliehen, die herausragende Arbeit und innovative Beiträge zur Architektur geleistet haben.

Riken Yamamoto gewinnt den Pritzker-Preis 2024 | Foto © Pritzker Prize / Tom Welsh
Riken Yamamoto erhielt den Pritzker-Preis aufgrund seines einzigartigen Ansatzes zur Architektur. Seine minimalistischen und modernen Designs zeichnen sich durch eine Kombination aus Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit aus. Mit klaren Linien, offenen Räumen und einer tiefen Verbindung zur Natur schafft er harmonische Bauwerke, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch das Wohlbefinden der Nutzenden fördern. Zu seinen bekanntesten Projekten zählen die Wohnkomplexe in Südkorea, die Universität der Zukunft in Hakodate in Japan und The Circle am Flughafen Zürich.
Neben seiner einfühlsamen Herangehensweise an Architektur setzt sich Yamamoto aktiv für umweltfreundliches Bauen und innovative Technologien ein. Viele seiner Projekte nutzen ökologische Lösungen und «grüne Materialien», um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sein vorbildliches Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gilt als wegweisend für die Branche und hat dazu beigetragen, dass seine Arbeiten weit über Japan hinaus als inspirierend angesehen werden.
Die Verleihung des Pritzker-Preises an Riken Yamamoto im Jahr 2024 würdigte somit nicht nur seine beeindruckende Karriere und seinen bisherigen Beitrag zur Architektur, sondern auch seine visionären Ideen, sein einfühlsames Design und sein vorbildliches Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Yamamoto verkörpert damit umfassend die Werte des Pritzker-Preises, was ihn zu einem verdienten Träger dieser angesehenen Auszeichnung macht.