Carba Center 30

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3097 Liebefeld,
Schweiz

Veröffentlicht am 29. Dezember 2015
Itten+Brechbühl AG

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Waldeggstrasse 30, 3097 Liebefeld, Schweiz
Fertigstellung
06.2014

Gebäudedaten nach SIA 416

Grundstücksfläche
7323 m²
Geschossfläche
24'133 m²
Nutzfläche
14'977 m²
Gebäudevolumen
87'470 m³
Gebäudekosten (BKP 2)
45,0 Mio. CHF

Beschreibung

Der flexibel nutzbare Kubus im urbanen Entwicklungsgebiet
Das Areal Weissenstein-Neumatt gehört zu den grossen Entwicklungsschwerpunkten der Gemeinde Köniz. Die Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr ist optimal. Das Carba-Gelände schliesst unmittelbar daran und an die Vidmarhallen an und setzt so die bestehenden urbanen Räume fort.
Der unabhängige Masterplan für das Carba-Gelände, den IttenBrechbühl in enger Zusammenarbeit mit dem Könizer Planungsamt entwickelte, definiert das gesamte Gelände formal als Linse, schafft städtebaulich eine klare nordöstliche Raumkante und fächert die be- und entstehenden Gebäude orthogonal auf. Das als Mischzone von Arbeit, Dienstleistung und Wohnen geplante Gelände umfasst vier Baufelder, die etappenweise realisiert werden sollen.
Als markante architektonische Setzung entsteht auf dem Baufeld A ein grosser, edel wirkender Kubus mit Innenhof, der im Erdgeschoss für eine Publikumsnutzung und sonst für Dienstleistungsbetriebe vorgesehen ist. Insgesamt entsteht auf 14 977 Quadratmetern Raum für rund 500 Arbeitsplätze. Der Grundausbau ist so konzipiert, dass für die verschiedenen Mieter und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse im Innenausbau eine grosse Flexibilität möglich ist.
Wenige, gut aufeinander abgestimmte Vor- und Rücksprünge prägen das Bild der Fassaden, so dass der fünfgeschossige Block nicht monolithisch, sondern sanft bewegt wirkt. Diese als leichte Geschossdrehung zu beschreibenden Strukturen nehmen das Prinzip der geschliffenen Linse auf und schaffen den Übergang zu den bestehenden Carba-Gebäuden, auch zu jenen auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Eingänge und Attikageschoss sind integraler Teil dieser architektonischen Komposition.
Klar definiert ist die Eingangsituation: Der Haupteingang richtet sich nach der Hauptverkehrsachse. Das betonen auch die beiden Baumgruppen, die sich, wie die ganze Aussenraumgestaltung, in die bestehende Situation einpassen – zugleich jedoch neue Akzente setzen und die städtebauliche Situation klären.

Pläne + Downloads

Pläne

192174160