Mehrfamilienhäuser am Batterieweg

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4059 Basel,
Schweiz

Veröffentlicht am 22. September 2023
Ferrara Architekten AG

Ansicht Strasse Ansicht Strasse Einfahrt Autoeinstellplatz Einblick in den Innenhof Nachtaufnahme Innenraum Innenraum Innenraum

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Oberer Batterieweg 56, Oscar Frey-Str. 7 und 9, 4059 Basel, Schweiz
Projektkategorie
Fertigstellung
08.2020

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
3 bis 5
Anzahl Kellergeschosse
1
Anzahl Wohnungen
18
Grundstücksfläche
3081 m²
Geschossfläche
4340 m²
Nutzfläche
3100 m²
Gebäudevolumen
13'000 m³
Parkplätze
23

Beschreibung

Im Süden von Basel entstanden Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 18 Wohnungen und einer gemeinschaftlichen Parkplatzlösung. Ferrara Architekten nehmen mit den drei Volumen die lockere Bebauungsstruktur des Bruderholzquartiers auf. Die leichte Hanglage bietet wechselnde Aussichten ins Grüne und über die Stadt.

Ausgangslage

Das Bruderholz ist das südlichste Wohnquartier Basels. Das Gebäudeensemble liegt an markanter Stelle zwischen der Bruderholzallee und dem Park der Batterieanlage am oberen Ende des beliebten Bruderholzquartiers. Das verkehrsberuhigte Quartier zeichnet sich durch eine homogen gewachsene Bebauung und eine hainartige Grün- und Alleenstruktur aus. Die leichte Hanglage ermöglicht Ausblicke in die Natur und auf Basel.

Entwurfsidee

Mitten auf dem Bruderholz entstanden drei moderne Mehrfamilienhäuser mit je sechs grosszügigen Wohnungen und einer gemeinsamen Autoeinstellhalle. Alle Wohnungen verfügen über grosszügige Aussensitzplätze oder Terrassen, die auf den die Häuser umgebenden Grünraum ausgerichtet sind. Die Anordnung ist optimal auf Himmelsrichtung und Aussicht abgestimmt.
Die Baukörper fügen sich durch sorgfältige Platzierung auf dem Grundstück harmonisch in die Bebauungsstruktur des Quartiers ein. Der Wechsel von langen und kurzen Fassadenseiten zu den umliegenden Strassen nimmt die unterschiedliche Massstäblichkeit der Umgebung auf und führt die ortstypische lockere Bebauung fort.

Projektierung

Die moderne Fassadengestaltung präsentiert sich zurückhaltend zeitlos und greift Aspekte des Grundstücks im städtebaulichen Kontext des Quartiers auf. Die horizontale Bandstruktur umschliesst die Gebäude und präsentiert die drei Baukörper nach aussen als Einheit. Im Inneren des Grundstücks zeigen sich die drei Häuser offen und fassen den Garten ein.
Die raumhohen Fenster unterstützen das architektonische Konzept von Helligkeit, Weite und der Verbindung von Innen- und Aussenraum. Die Positionierung der Öffnungen in der Fassade gliedert das äussere Erscheinungsbild der Gebäude und ermöglicht eine Vielzahl individueller Grundrissgestaltungen.

Der Text von Ferrara Architekten wurde von Elisa Schreiner publiziert.

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