Wohnhaus Im Forster

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 8044 Zürich,
Schweiz

Veröffentlicht am 01. Januar 2016
EM2N, Mathias Müller, Daniel Niggli, Architekten AG ETH SIA BSA
Teilnahme am Swiss Arc Award 2014

Das neue Gebäude nimmt den Platz der ehemaligen Gärtnerei ein. Eine kleines Wäldchen trennt das Baufeld vom Hauptteil des Parks und rahmt als Baumkulisse das Gebäude. Zur Gartenseite hin wird ein Sockel ausgebildet, in welchem die Parkgarage sowie Ateliers untergebracht sind. Die Eingänge liegen im Sockelgeschoss aus gestocktem Beton. Alle Wohnungen verfügen über grosszügige Loggias. Diese fliessen optisch mit den Innenräumen zusammen und sind teilweise zweigeschossig ausgebildet. Während das Gebäude aussen von einer straffen Haut umspannt wird, öffnen sich die Wohnungen im Inneren. Durch Aus- und Durchblicke entsteht räumliche und visuelle Grosszügigkeit. Bedingt durch die äussere Form und die verschiedenen Höhenlagen entstehen ganz unterschiedliche Wohnungstypen, welche Platz für individuelles Wohnen bieten. Individuelle Wohnräume. Individuelle Wohnräume.

Projektdaten

Basisdaten

Lage des Objektes
Zürichbergstrasse, 8044 Zürich, Schweiz
Projektkategorie
Wohnen
Fertigstellung
01.2011

Gebäudedaten nach SIA 416

Geschossfläche
5952 m²
Gebäudevolumen
19'141 m³

Beschreibung

Das Baufeld «Gärtnerei» liegt an der Forsterstrasse wird vom hohe Baumbestand des kleinen Waldes im Süden geprägt. Zusammen mit der filterartigen Bepflanzung gegen den ehemaligen Tennisplatz entsteht so eine räumlich introvertierte, stimmungsvolle Lichtung.
Der L-förmige Baukörper schafft mit seiner Geste einen strassenseitigen Ankunftsraum, sowie einen parkseitigen Gartenraum, welcher allen Wohnungen maximale Weite und Offenheit zum Innern der Parkanlage garantiert. Das in weissem Holz verkleidete Haus steht auf einem Sichtbetonsockel mit Garage und Ateliers. Die Dachform reduziert das Volumen.
Innerhalb des Baukörpers entstehen ganz unterschiedliche Wohnungen, je nach Lage zwei- oder dreiseitig orientiert, oder mit Überhöhen im Attikabereich.

Die Parkanlage «Im Forster» wird mit einem Masterplan bebaut. 5 sehr unterschiedliche Baufelder sind so gesetzt, dass der Park trotz der neuen Nutzungen bestmöglich erhalten wird.

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