Arbeit: Vom Wollen, Dürfen und Müssen
,
Schweiz
Veröffentlicht am 08. April 2025
Raumprodukt GmbH
Teilnahme am Swiss Arc Award 2025
Projektdaten
Basisdaten
Gebäudedaten nach SIA 416
Beschreibung
Die Ausstellung «ARBEIT: Vom Wollen, Dürfen und Müssen» lädt dazu ein, die Facetten der Erwerbsarbeit zu erkunden und eigene Erfahrungen und Perspektiven zu reflektieren. Die Ausstellung gliedert sich in fünf zentrale Bereiche, die unterschiedliche Aspekte der Arbeitswelt beleuchten:
Die Arbeitswelt ist in ständiger Bewegung, Arbeit ist so vielfältig wie die Menschen, die sie ausüben. Für viele ist Arbeit eine ständige Suche nach Balance: Sie schwankt zwischen Freude und Frustration, kann sinnstiftend oder sinnlos erscheinen, ist für die einen sicher, für die anderen prekär.
Die Szenografie der Ausstellung fängt diese Kippmomente mittels Lentikularbildern ein und spiegelt die Breite des Themenspektrums wider: Es gibt nicht das eine Bild der Arbeit, sondern ein changierendes Kaleidoskop von Bildern und Begriffen, die je nach Standpunkt eine andere Sicht auf das Thema ermöglichen. Ziel ist es, sich dem Thema aus dem eigenen Blickwinkel zu nähern und mit Hilfe fokussierter Fragestellungen neue Perspektiven zu entdecken. Historische, zeitgenössische und zukünftige Beiträge sind je in einer eigenen Farbe gehalten und leiten die Besucher*innen zu den Themenschwerpunkten. Beiträge aus der Kunstwelt eröffnen einen zusätzlichen und erweiterten Blick auf die behandelten Aspekte der Arbeit.
Die Ausstellung kommuniziert offensiv mit dem Publikum: grafisch prägnant gestaltete Aufforderungen laden zur Interaktion ein. Durch das Changieren der grossformatigen Lentikularbilder entsteht eine Bewegung im Raum, die einen virtuellen Kontakt mit den abgebildeten Personen ermöglicht.
Die erlebnisorientierte Gestaltung der Szenografie, das individuelle Erkunden und die kollektive Zugehörigkeit machen den Besuch der Ausstellung zu einem inspirierenden Erlebnis.
Das Projekt von Raumprodukt wurde für den Swiss Arc Award 2025 eingereicht und von Jeannine Bürgi publiziert.