Maison Fabrizzi, Conthey

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1964 conthey,
Schweiz

Veröffentlicht am 01. Januar 2016
savioz fabrizzi architectes Sàrl
Teilnahme am Swiss Arc Award 2015

Façade est Façade nord Façade est 2 Cuisine / salle à manger 2 Cuisine / salle à manger 2 Séjour Salle de bain Façade en détail Atrium central Chambre des parents

Projektdaten

Basisdaten

Projektkategorie
Fertigstellung
12.2014
Links

Gebäudedaten nach SIA 416

Stockwerke
3 bis 5
Anzahl Kellergeschosse
1
Anzahl Wohnungen
1
Grundstücksfläche
700 m²
Geschossfläche
100 m²
Nutzfläche
250 m²
Gebäudevolumen
1200 m³
Parkplätze
2

Beschreibung

das haus, von kompakter form, verformt sich in abhängigkeit von den ansichten, die sich auf die benachbarte landschaft darbieten. die durchbrüche in den fassaden sind in richtung der alpengipfel angeordnet, die typologie in „zwischengeschossen“ bietet die nötige höhe für die sichtkorridore und schafft zugleich mehrfache innere raumbeziehungen. im untergeschoss sind die technikräume und der keller angesiedelt, im erdgeschoss die offene küche mit esszimmer, das wohnzimmer ist etwas darüber angeordnet. im ersten stock befinden sich die schlafzimmer und das büro, die um eine offene treppe gruppiert sind: das atrium der empfangshalle.

das haus befindet sich in einer stark bebauten umgebung aus ungleichartigen einfamilienhäusern. der entwurf geht von der idee aus, die aussenräume (leerräume) zu definieren (zu bebauen), um von der gesamten zur verfügung stehenden parzelle zu profitieren.

daher siedelt sich das haus und sein sekundäres volumen an der nördlichen bebaubaren grenzlinie an. dieser raum ist für den besucherempfang bestimmt.
der bau entwickelt sich an der „östlichen“ grenzlinie und wird zur grenzmauer, in der ein durchbruch für die bewohner als fahrzeug-zugang dient.
die „gebaute“ grenzlinie entwickelt sich somit auf der ganzen parzelle, die mauer mit variabler höhe bietet den nötigen schutz für die aussenfunktionen. zusätzlich verstärkt sie die idee, dass sich das haus bis an die grundstücksgrenzen erstreckt.

das haus, von kompakter form, verformt sich in abhängigkeit von den ansichten, die sich auf die benachbarte landschaft darbieten. die durchbrüche in den fassaden sind in richtung der alpengipfel angeordnet, die typologie in „zwischengeschossen“ bietet die nötige höhe für die sichtkorridore und schafft zugleich mehrfache innere raumbeziehungen. im untergeschoss sind die technikräume und der keller angesiedelt, im erdgeschoss die offene küche mit esszimmer, das wohnzimmer ist etwas darüber angeordnet. im ersten stock befinden sich die schlafzimmer und das büro, die um eine offene treppe gruppiert sind: das atrium der empfangshalle.

das gebäude ist komplett aus unverputztem stahlbeton ausgeführt, die plastischen eigenschaften dieses baumaterials ermöglichen die ausführung von strukturen, treppen, fassaden und aussenanlagen. der beton wirkt auf den entwurf als entwickler der angestrebten form und auf den massstab des bauwerks. die inneneinrichtungen werden in eichenholz ausgeführt, es verleiht den räumen eine häusliche dimension.

die doppelwände an der fassade enthalten eine leistungsfähige wärmedämmung, ein pelletofen im wohnzimmer und einige quadratmeter sonnenkollektoren sind ausreichend für die wärmeerzeugung für heizung und warmwasser. die wärmeverteilung ist in die fliesen integriert, ebenso wie die mechanische lüftung, wodurch ein optimaler komfort gewährleistet wird.

Projektbeteiligte Unternehmen

Planung

192199854