Jørg Himmelreich,
16.12.2025
Um klimaverträglicher zu bauen, müssen die CO₂-Bilanzen von Gebäuden realistisch betrachtet werden. Der wichtigste Hebel liegt dabei in der Wahl der Konstruktion – immer deutlicher zeigt sich, dass weder reine Holzbauten noch der Einsatz eines einzelnen Werkstoffs allein die optimale Lösung bieten. Hybridbauweisen, die Holz, Stahl, Beton und weitere Materialien gezielt kombinieren, gelten mittlerweile als wirksamste Strategie, um die graue Energie deutlich zu reduzieren. Beim Arc Afterwork am 19. März 2026 in der Giesserei Oerlikon in Zürich beleuchten vier Expert*innen dieses Thema und zeigen, wie differenzierte Materialkonzepte zu einer möglichst starken Reduktion des CO₂-Ausstosses führen können.